Die «Innere Enge» kann eine überaus bemerkenswerte Geschichte erzählen. Seit 1803 gehört sie der Burgergemeinde Bern. Zuerst stand dort, oberhalb des Aarehangs, das «Viererhaus». Schon bald lockte der Blick auf die Alpen die Bernerinnen und Bern an und im 18. und 19. Jahrhundert entstand hier ein Vergnügungsort, dessen Qualität sich sogar bis zur Kaiserin Joséphine herumspricht. Denn kein geringerer als ihr – der damals schon geschiedenen Gattin Napoleons – wurde im Jahr 1810 das berühmte «Grand-Déjeuner» serviert.
Schliesslich errichteten die Burger in den Jahren 1865/66 einen Neubau mit Restaurant und zwei grossen Sälen im 1. Stock: Das heutige Hotel Innere Enge.

Nach ganz unterschiedlichen Plänen die auch einen Abriss in Betracht zogen, übergaben die Burger 1991 dem Ehepaar Hans Zurbrügg und Marianne Gauer die Innere Enge im Baurecht. Im Jahr darauf wird das umgebauten Haus als Vierstern-Superior-Hotel mit dem mittlerweile weltberühmten Marians Jazzroom eröffnet.

Zu jeder Jahreszeit etwas Besonderes! Leicht erhöht inmitten eines 8‘000 m2 Hotelparks verführt das Anwesen zum Innehalten und Verweilen. Im Parc Café gibt es hausgemachte Kuchen und wer mag kann sich bei einem Minigolfspiel die Zeit vertreiben. Auf einer grossen Terrasse werden an warmen Tagen Grilladen und Salate und ja, auch Business Lunches serviert. Zu einem Aufenthalt gehört der Genuss eines Konzertes im Marians Jazzroom unbedingt dazu.

So oder so lädt die Innere Enge mit ihrer fantastischen Aussicht auf die Berner Alpenkette und die Stadt Bern.  Der Blick aus den Zimmern ist spektakulär, wahlweise mit Blick ins Grüne, auf die Alpen oder die Stadt Bern, die die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt hat.